Eichenprozessionsspinner bekämpfen: Eine Bedrohung für Mensch und Baum
Fachgerechte Bekämpfung von Eichenprozessionsspinnern für Privat und Gewerbe und Kommunen
Der Eichenprozessionsspinner ist ein Nachtfalter, dessen Raupen insbesondere durch ihre Brennhaare gesundheitliche Probleme bei Menschen auslösen können.
ACE Zydek ist Ihr Partner in Iserlohn, Hagen, Dortmund und Umgebung für die professionelle Bekämpfung von Eichenprozessionsspinnern. Als ISO-zertifiziertes Schädlingsbekämpfungsunternehmen bieten wir kundenorientierten Service für Privat- und Gewerbekunden.
Wir helfen schnell, diskret und zuverlässig bei Schädlingsbefällen aller Art. Lassen Sie sich von uns unverbindlich beraten!
- Wo treten Eichenprozessionsspinner auf?
- Befall entdeckt? Fachgerechte Bekämpfung durch ACE Zydek
- Wie sehen Eichenprozessionsspinner aus?
- Wieso ist der Eichenprozessionsspinner gefährlich?
- Gibt es eine Meldepflicht bei Eichenprozessionsspinnern?
Allgemeines zum Eichenprozessionsspinner
Die Raupen des Eichenprozessionsspinners sind vor allem in den Monaten von April bis Juli aktiv. Sie leben in großen Gespinsten an den Stämmen und Ästen von Eichen und ernähren sich von deren Blättern. Die Gefahr für den Menschen geht von den mikroskopisch kleinen Brennhaaren der Raupen aus, die ein Nesselgift enthalten und allergische Reaktionen hervorrufen können. Die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners sollte aufgrund der gesundheitlichen Risiken durch die Brennhaare immer von Fachleuten durchgeführt werden
Wo treten Eichenprozessionsspinner auf?
Der Eichenprozessionsspinner (lat.: thaumetopoea processionea) ist ein Schmetterling dessen Raupen beim Menschen starke Hautirritationen und allergische Reaktionen hervorrufen können.
Die Ausbreitung der Eichenprozessionsspinner in Deutschland hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Mittlerweile kommt es gerade im Sommer regelmäßig zu Problemen mit den gefährlichen Raupen. An häufig besuchten Orten, wie Parks und Wanderwegen, aber auch öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Sportplätzen ist es zwingend notwendig, die Prozessionsspinner zu entfernen.
Auch in Altena, Iserlohn, Lüdenscheid, Hagen und Umgebung kam es in den letzten Jahren immer wieder zu Ansammlungen des Eichenprozessionsspinners.
Befall entdeckt? Fachgerechte Bekämpfung durch ACE Zydek
Bei einem Befall von Eichenprozessionsspinnern ist Vorsicht geboten. Entdecken Sie die Raupen im eigenen Garten, sollten Sie Fenster sowie Türen schließen und den Befall beim Ordnungs- bzw. Grünflächenamt melden. Die Bekämpfung selber sollte stets durch einen professionellen und zertifizierten Schädlingsbekämpfer erfolgen.
Entfernen Sie die Raupen, Larven und deren Gespinste niemals selbstständig. Die mikroskopisch kleinen Haare verbreiten sich äußerst schnell durch die Luft und können selbst in größerer Entfernung noch schwerwiegende Folgen haben. Kommen die Brennhaare in Kontakt mit der Haut oder den Schleimhäuten, sind Symptome wie Hautausschlag, allergische Reaktionen und Entzündungen der Augen, sowie der Atemwege die Folge.
Das Abbrennen der Gespinstnester ist beispielsweise nicht empfehlenswert, da es beim Abflammen zu einer räumlichen Verbreitung der Gifthaare kommen kann. Bei trockener Umgebung steigt zudem die Brandgefahr. Bei der Entfernung der Gespinste mit einem Hochdruckwasserstrahl kann es ebenfalls zu sehr starken Verwirbelungen kommen.
Wir setzen daher auf folgende professionelle Methoden:
- Mechanische Entfernung: Unter Einsatz von Schutzkleidung entfernen wir die Nester.
- Absaugen: Spezielle Industriesauger werden eingesetzt, um Raupen und Nester sicher zu entfernen.
- Schädlingskontrolle: Zur Schädlingskontrolle können diverse Bekämpfungsmittel zum Einsatz kommen.
Erkundigen Sie sich gerne telefonisch bei uns und lassen Sie sich zum weiteren Vorgehen beraten.
Sind Sie in Kontakt mit den Tieren oder Brennhaaren gekommen, sollten Sie Ihre Kleidung bei mindestens 60°C waschen und sich abduschen. Treten Symptome wie Juckreiz oder Ausschläge auf, suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.
Wie sehen Eichenprozessionsspinner aus?
Der Eichenprozessionsspinner ist ein Schmertterling bzw. Nachtfalter aus der Familie der Zahnspinner. Die Falter erreichen eine Größe von bis zu 36 mm (Flügelspannweite) und sind bräunlich-grau gefärbt. Ursprünglich nicht in Europa beheimatet, hat sich der Prozessionsspinner mittlerweile bis nach Deutschland ausgebreitet. Aufgrund der massenartigen Vermehrung sind alle Bundesländer betroffen, am stärksten jedoch Nordrhein-Westfalen, Berlin, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Bayern.
Wieso ist der Eichenprozessionsspinner gefährlich?
Das gefährliche am Eichenprozessionsspinner sind nicht etwa die Falter selber, sondern deren Larven und Raupen. Die Raupen ernähren sich von den Blättern an Bäumen, Büschen und Hecken. Unmittelbar nach der 2. Häutung im 3. Larvenstadium bilden die Raupen ihre Brennhaare aus, die mit Widerhaken und Nesselgift versehen sind. Sowohl bei Menschen, als auch bei Tieren, können die Brennhaare gesundheitliche Probleme verursachen. Eine Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner sollte daher bis Ende April / Mitte Mai durchgeführt werden.
Was sind Symptome bei Kontakt mit den Brennhaaren und wann treten sie auf?
Symptome können unmittelbar nach Kontakt mit den Brennhaaren auftreten, in einigen Fällen jedoch auch erst nach einigen Stunden.
- Juckende Hautausschläge
- Rötungen und Entzündungen der Haut
- Reizungen der Augen und Atemwege
- In seltenen Fällen allergische Schockreaktionen
Was tun bei Ausschlag durch Eichenprozessionsspinner?
Treten Symptome nach dem Kontakt mit dem Eichenprozessionsspinner auf, sollten Sie in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. Als erste und schnelle Gegenmaßnahmen empfiehlt sich folgends:
- Haut mit Wasser und Seife waschen, um Brennhaare zu entfernen.
- Kühle, feuchte Umschläge können Linderung verschaffen.
- Vermeiden Sie es, sich die Augen zu reiben.
- Kleidung, die mit den Raupen oder Brennhaaren in Kontakt gekommen ist, ausziehen und waschen.
Gibt es eine Meldepflicht bei Eichenprozessionsspinnern?
Eine gesetzliche Meldepflicht für Eichenprozessionsspinner gibt es nicht. Sollten Sie jedoch ein Nest entdecken, ist es empfehlenswert, sich umgehend an einen professionellen Schädlingsbekämpfer zu wenden. Das zuständige Amt, bei dem Sie Verdachtsfälle melden können ist das bezirkliche Straßen und Grünflächenamt. Wird uns ein Befall von Eichenprozessionsspinnern gemeldet, übernehmen wir, falls notwendig die Kommunikation mit den zuständigen Ämtern.