Informationen zu Ameisen
Ameisen trifft man vorwiegend zwischen Frühjahr und Sommer im Freien bzw. im Garten an. In der Regel stellen die kleinen Insekten keine Gefahr dar und sind sogar sehr nützlich für das vorherrschende Ökosystem. Dennoch sollte man bei einem übermäßigen Auftreten von Ameisen prüfen, woher sie kommen. Ameisen bevorzugen trockene, sandige Stellen im Boden oder unter Steinen. Unter Umständen bauen sie ihre Nester direkt unter Treppenstufen oder Terrassenplatten, was zu großen Hohlräumen und Instabilität führt. Sackt der Boden darunter ein, ist eine hohe Verletzungsgefahr gegeben.
Auf der Suche nach zuckerhaltiger Nahrung können Ameisen auch den Weg in die Wohnung oder das Haus finden. Dort befallen sie mit Vorliebe eiweißreiche und zuckerhaltige Lebensmittel, die dadurch schnell verderben können. Sind Ameisen erst mal eingedrungen, ist es ohne die richtigen Tipps und Tricks auch nicht einfach, sie wieder los zu werden.
Vorsicht bei Holzameisen
Durchaus gefährlich kann es werden, wenn es sich bei den kleinen Insekten um sogenannte Holzameisen handelt. Diese Art nistet sich in feuchten Hölzern, Balken oder Möbelstücken ein, indem sie Hohlräume für ihre Nester in das Holz nagen. Dadurch entstehen erhebliche Schäden an der Bausubstanz. Sind tragende Balken oder der Dachstuhl befallen, kann sogar die Statik des Hauses beeinträchtigt werden. Die Nester bilden zudem die Grundlage für einen Pilz, der die Struktur der Hölzer und Balken zusätzlich schädigen kann.
Bei einem Befall im Haus sollte daher stets ein professioneller Schädlingsbekämpfer hinzugezogen werden, um die Ameisenart festzustellen und eventuelle Schäden einzuschätzen.
Lassen Sie sich gerne von uns zur professionellen Ameisenbekämpfung beraten.