Ratten in Nachrodt-Wiblingwerde
Zurzeit sind wir für eine Kindertageseinrichtung in Nachrodt-Wiblingwerde im Einsatz. Im Rahmen von Renovierungsarbeiten wurden Ratten entdeckt, die sich allem Anschein nach dort eingenistet haben. Mit geeigneten Maßnahmen sorgen wir dafür, dass sich das Problem schnellstmöglich wieder erledigt hat. Die Gründe für die Rattenplage sind in der Regel immer ähnlich und in den meisten Fällen auf das menschliche Handeln zurückzuführen.
Wie Sie Ratten bestmöglich vorbeugen können und wir bei der Rattenbekämpfung in nachrodt-Wiblingwerde vorgehen, erfahren Sie hier.
Zurzeit sind wir für eine Kindertageseinrichtung in Nachrodt-Wiblingwerde im Einsatz. Im Rahmen von Renovierungsarbeiten wurden Ratten entdeckt, die sich allem Anschein nach dort eingenistet haben.
Aufgrund der angesprochenen Renovierungsarbeiten stand das Gebäude zu dem Zeitpunkt leer, weshalb keine Gefahr für Kinder oder Betreuer bestand. Dass Ratten zu dieser Zeit in leerstehende Gebäude eindringen, ist nicht unüblich. Auch diese Tiere suchen Schutz vor der Kälte und Nässe. Neben einem warmen Nistplatz, finden sie in Häusern und Wohnungen häufig auch ein üppiges Nahrungsangebot. Das liegt nicht zuletzt am Umgang mit Lebensmittelresten und der Müllentsorgung. Der Glaube, dass Ratten immer über die Kanalisation kommen ist daher nicht ganz richtig. Häufig ist es das eigene Verhalten und die Umgebung, die die Ratten anlocken.
Ganz oft sehen wir bei Einsätzen zur Rattenbekämpfung z.B. dass Essensreste nicht verschlossen entsorgt werden, liegen bleiben oder auch einfach mal in dem nächsten Busch entsorgt werden. Geht man so mit Lebensmitteln um, ist es nicht verwunderlich, dass Ratten auftreten und auch nicht wieder in der Kanalisation verschwinden.
Kein vermehrtes Rattenproblem in Nachrodt-Wiblingwerde
Grundsätzlich hat die Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde aber kein vermehrtes Rattenproblem. In enger Zusammenarbeit mit der Kommune, führen wir jährlich Kanalbelegungen zur Eindämmung der Rattenpopulation durch. Dazu legen wir kinder- und tiersichere Köderboxen mit einem abschließbaren Zwei-Kammer-System aus. Um zu prüfen, wo die Köder angenommen werden und vermutlicher Weise eine größere Population vorhanden ist, werden die Boxen zunächst nicht mit Gift beködert. Dies erfolgt erst im zweiten Schritt.
Je nach Giftstoff sterben die Tiere erst nach 1-3 Tagen. Diese Verzögerung ist notwendig, da Ratten äußerst schlaue Tiere sind. Setzt man einen Giftstoff ein, der sofort wirkt, können die Artgenossen dies mit dem Köder in Verbindung bringen. Die Folge: Die Köder und Giftstoffe bleiben unangetastet.
Das ist nur einer von vielen Gründen, wieso die professionelle Rattenbekämpfung ein kompliziertes und langwieriges Unterfangen ist.
